25. Oktober 2017
von admin
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Drei unserer besten deutschen Tennisprofis hatten bei den „Erste Bank Open 500“ in Wien den Einzug in das Achtelfinale geschafft.
Zwei von ihnen gingen am Mittwoch auf den Center Court, um das Viertelfinale in der österreichischen Hauptstadt zu erreichen.
Den Anfang machte Philipp Kohlschreiber (ATP 34). Der 34-jährige Augsburger spielte gegen Pierre Hugues Herbert (ATP 83) aus Frankreich. Die Partie war von Beginn an ausgeglichen, Kohli konnte den 1.Satz mit 7:6 für sich entscheiden. Der Satzgewinn gab dem Deutschen mit Wohnsitz in Österreich Selbstvertrauen. Souverän beherrschte er seinen Gegner, ging 5:1 in Führung. Der 26-Jährige aus Nizza setzte noch einmal dagegen, gewann zwei Spiele in Folge. Kohlschreiber führte bei eigenem Aufschlag gleich 40:0, vergab zwei Matchbälle und zog dann mit dem 6:3-Gewinn des 2.Satzes in die Runde der letzten Acht in Wien ein.
Alexander Zverev (ATP 4) ist in Wien an Position 1 gesetzt und ging als klarer Favorit in das Achtelfinalmatch gegen den Franzosen Gilles Simon (ATP 74).Der 20-jährige Hamburger wirkte von Beginn an nicht frisch, hatte Probleme mit dem 1.Aufschlag. Trotzdem führte er mit zwei Breaks 5:4, servierte zum Satzgewinn und ließ sich selbst zum zweiten Mal breaken. Der 1.Satz wurde im Tiebreak entschieden. Der Schlacks aus der Hansestadt wehrte einen Satzball ab, konnte sich dann doch noch mit 8:6 durchsetzen. Im nächsten Durchgang schleppte sich Sascha etwas verschnupft über den Platz, kassierte beim Stand von 2:2 ein Break. Er breakte zurück, gewann den 2.Satz noch mit 6:4 und zog als zweiter Deutscher in das Viertelfinale in Wien ein.
Jan-Lennard Struff wird erst am Donnerstag sein Achtelfinalmatch in der österreichischen Hauptstadt bestreiten.
Bei den WTA-Finals in Singapur, die mit 7 Millionen Dollar Preisgeld dotiert sind, präsentiert sich Caroline Wozniacki(WTA 6) in der Form ihres Lebens. Die Dänin fegte nach ihrem Kantersieg gegen Elina Svitolia in der zweiten Runde der „Roten Gruppe“ auch die Weltranglistenerste Simona Halep mit 6:0, 6:2 vom Platz. Caroline Wozniacki hatte sich mit diesem Sieg wie Karolina Pliskova schon vorzeitig für die Endrunde der Finals qualifiziert.
Die Siegerin der zweiten Partie in der „Roten Gruppe“, im Match von Elina Svitolina (WTA 3) und Caroline Garcia (WTA 8), konnte die letzte Chance wahren, auch noch die Endrunde zu erreichen. Die Ukrainerin und die Französin lieferte sich eine packende Partie. Am Ende hatte Garcia die Nase mit 6:7, 6:3 und 7:5 vorn.